Wanderung zum Rifugio Cacciatore
Eine spektakuläre Wandertour durch die Brenta Dolomiten vom hochgelegenen Rifugio Tosa Pedrotti auf schmalen felsigen Pfaden - durchweg umgeben von fantastischen Aussichten – bis Sie schließlich zum an der Baumgrenze gelegenen Rifugio Cacciatore gelangen.
Sie wandern auf schmalen felsigen Pfaden vom Rifugio Tosa Pedrotti und vom Sattelpunkt der Hochebene unter dem Cima Tosa über Kalksteinplatten und steile Hänge hinab bis ins Tal, bevor Sie über einen kurzen Anstieg in ein weiteres Tal gelangen. Sie überqueren dessen etwas schroffes Terrain und gelangen anschließend, über einen Pfad, der zickzackförmig hinab bis zur Baumgrenze führt, zum Rifugio Cacciatore, in welchem Sie heute übernachten.
Author’s recommendation
Die Panoramen dieser Wanderung sind einfach fantastisch und die Berggegend hier sehr verlassen. Genießen Sie die Ruhe dieser Umgebung und halten Sie Ausschau nach Gämsen und Murmeltieren, die es hier neben vielen Wildblumenarten an den Hängen des Tals zu entdecken gibt.
Track types
Show elevation profileSafety information
Falls Sie an einem Tag wandern, an dem sie Sicht sehr schlecht ist, halten Sie besonders nach den rot-weißen Markierungen Ausschau, sobald Sie das Rifugio verlassen, da die Gefahr besteht, dass Sie sich auf dem Abschnitt mit den Kalksteinplatten verlaufen können. Einige Abschnitte der heutigen Wanderung führen sehr schmale Wege entlang (einige davon weniger als einen Meter breit), auf denen es auf einer Seite extrem steil hinab geht. An einigen Stellen gibt es hier Geländer zum Festhalten oder hölzerne Fußbrücken (jedoch nicht immer). Seien Sie auf diesen offenen, ungeschützten Passagen besonders vorsichtig – Wanderstöcke können hier ebenfalls sehr hilfreich sein.
Tips and hints
Auf der Strecke gibt es keine Möglichkeiten, Verpflegung einzukaufen oder irgendwo einzukehren, einzige Ausnahme ist das Rifugio San Agnostini, welches jedoch nicht immer geöffnet ist. Fragen Sie am besten im Rifugio Pedrotti nach, ob ein Lunchpaket für Sie vorbereitet werden kann, oder nehmen Sie eigenen Proviant mit, den Sie am Tag zuvor gekauft haben.
Start
Destination
Turn-by-turn directions
0.00 km – Verlassen Sie das Rifugio, nach etwa 20 Metern drehen Sie sich um und schauen zurück. Jetzt LINKS HALTEN und durch die etwa 2 Meter breite Lücke zwischen den Felsen hindurchgehen und in Richtung des rot-weißen Wegmarkers gehen, der direkt vor Ihnen liegt. LINKS ABBIEGEN und den Schotterpfad hinabgehen, der schließlich auf eine schrägen Kalkstein-Felsplatte führt. Gehen Sie dann in Richtung der großen steinernen Stufe, auf welche ein rot-weißer Wegmarker aufgemalt ist.
0.10 km – Steigen Sie eine kurze Leiter aus Metall und die steinernen Stufen mit den rot-weißen Markierungen hinauf, dann weiter GERADEAUS. Orientieren Sie sich dabei weiterhin an den rot-weißen Markierungen auf den Felsen. Links von Ihnen geht eine Felswand steil hinab. Nach einem kurzen Abschnitt, überqueren Sie eine weitere Felsplatte. Gehen Sie weiter GERADEAUS und in Richtung des quaderförmigen Felsens mit der rot-weißen Markierung (zur Route 358) und bleiben Sie auf dem Pfad.
0.50 km – Nachdem Sie die Steinstufen hinabgestiegen sind, halten Sie sich links unter den Klippen und gehen Sie weiter GERADEAUS. Folgen Sie dabei den rot-weißen Markierungen.
0.53km – Am Wegweiser Richtung Rifugio Val Ambiez-Agostini LINKS HALTEN und auf dem unteren Pfad (Route 320) weitergehen. Orientieren Sie sich an den rot-weißen Markierungen während Sie auf dem Pfad bleiben, der zickzackförmig bergab verläuft.
0.80 km – Sie erreichen nun noch eine Felsplatte, folgen Sie den rot-weißen Markierungen, um diese zu überqueren. Anschließen gehen Sie wieder auf dem Pfad weiter GERADEAUS. Folgen Sie dem Verlauf des Weges für einen Kilometer.
1.80 km – Der Pfad erreicht hier den tiefsten Punkt im Tal. Bleiben Sie weiter auf dem Weg, den nun wieder zickzackförmig bergauf und aus dem Tal heraus führt. Nach etwa 200 Metern gelangen Sie an den ersten von drei nah aufeinanderfolgenden, offenen und felsigen Abschnitten der Route. Gehen Sie hier besonders vorsichtig und benutzen Sie, wenn möglich, die Geländer. Dies gilt auch für die anderen beiden Abschnitte. Falls die Felsen aufgrund von Regen nass sein sollten, lassen Sie hier zusätzlich Vorsicht walten und benutzen Sie die Geländer.
2.10 km – Am Felsen mit der „Route 320“-Markierung LINKS HALTEN und dem Pfad folgen, der zickzackförmig bergauf verläuft.
2.40 km – Am Wegweiser Richtung Rifugio Perdotti, an der Kreuzung der Pfade 320 und 320B, LINKS ABBIEGEN und weiter bergauf gehen.
2.60 km – Am Schild mit der Höhenangabe zur Costa di Ceda (2414 m) dem Wegweiser Richtung Rifugio Val Ambiez-Agostini (1,15 km) folgen. Gehen Sie für 800 weitere Meter GERADEAUS.
3.40 km – An der Höhenangabe zur Forcocotta di Noghera (2423 m) RECHTS ABBIEGEN und wieder dem Wegweiser in Richtung Rifugio Val Ambiez-Agostini (1,10 km) folgen. Bald darauf überqueren Sie den Sattelpunkt der Hochebene, folgen Sie die alen hölzernen Wegweiser und gehen Sie auf den von der Natur geformten Felsstufen steil bergab. Orientieren Sie sich für etwa 2 weitere Kilometer an den rot-weißen Markierungen.
5.30 km – Eine große Geröllfläche kreuzt hier den Pfad. Folgen Sie wieder den rot-weißen Markierungen, während Sie diese überqueren. Kurz darauf erreichen Sie einen Wegweiser. Gehen Sie GERADEAUS und folgen Sie dem untersten Wegweiser Richtung Rifugio Cacciatore (1,10 km) auf der Route 325B.
5.80 km – Ignorieren Sie den Weg, den links bergauf nach Forcella di Noghera führt, und gehen Sie auf dem Schotterweg weiter GERADEAUS.
7.00 km – Am Schild mit der Höhenangabe zur Busa dei Malgani (1960 m), weiter auf dem Schotterpfad auf der Route 325B Richtung Rifugio Cacciatore bleiben.
7.40 km – Gehen Sie weiter GERADEAUS auf dem Schotterweg. Bei Malga Prata di Sopra (1885 m) kommen Sie an einigen Gebäuden und einem Wasserreservoir vorbei.
8.30 km – Sie haben nun Ihre Unterkunft für die heutige Nacht erreicht. Das Rifugio Cacciatore ist das große Rifugio auf der linken Seite des Weges. Der Eingang liegt in Richtung des Tals. Treten Sie ein und genießen Sie eine kühle Erfrischung an der Bar am Kamin.
Coordinates
Equipment
Das Wetter in den Bergen kann, wie allgemein üblich, sehr wechselhaft sein. Nehmen Sie daher Kleidung mit, die Sie in mehreren Schichten übereinander anziehen können sowie wasser- und windabweisende Überbekleidung für kühlere und regnerischere Tage. Für wärmere Tage sind Sonnenbrille, ein Hut und Sonnencreme empfehlenswert. Das normale Wandergepäck sollte in einen 20-30 Liter großen Rucksack passen. Wanderstiefel oder feste Wanderschuhe sind ein Muss. Wanderstöcke helfen Ihnen besonders bei Abschnitten mit An- und Abstiegen und werden ebenfalls dringend empfohlen.
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